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Gewalt und Terror verändern die Welt


Den Terror des IS in Paris als Krieg zu bezeichnen, ist ein Fehler. Die Terroristen sind keine Soldaten sondern Verbrecher. Sie sind Mörder und gehören bestraft. Sie sind das Gegenteil von Flüchtlingen und wollen die Welt oder ihre Situation nicht verbessern, sondern morden. Dies trifft auch auf den Terror in Istanbul, Paris und Brüssel zu.


Unsere Welt wird sich weiter negativ verändern. Terroristen sind nicht nur Täter sondern auch Opfer, in die Irre geleitete Opfer von Demagogen. Opfer von westlichen Einflußnahmen, die als ''Heilsbringer'' die Demokratie bringen und ihre Geschäfte sichern wollten. Macht und Gier spielen hier die Hauptrolle. Hass und Perspektivlosigkeit sind die Wurzeln, aus denen immer wieder der Terror sprießt.


Nachdem die USA sogar den weltweiten Betrug über die Kriegsgründe für den Konflikt mit dem Irak vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen gestanden haben, gab es keinerlei Konsequenzen. Die USA sprechen weiterhin von den westlichen Werten, an denen die Welt genesen soll: auch in Form von lukrativen Waffengeschäften oder Öllizenzen und Krieg. Andere Nationen sind nicht weniger heuchlerisch und ebenfalls unglaubwürdig. Wohin dies führt ist heute im Irak und Syrien, aber auch im Jemen und in Libyen zu sehen.


Die Menschen wollen aber weder Terror noch Krieg. Sie wollen Frieden und Sicherheit. Warum können sie nicht selbst über ihre Gegenwart und Zukunft bestimmen? Weil sie keine Macht haben oder diese Macht abgetreten haben. Sie müssen diese Macht einfordern. Nur die Menschen selbst können diese Welt grundlegend verändern, nicht die Eliten und nicht die Mächtigen. Solange das Volk nicht über Krieg oder Frieden direkt entscheiden kann, gibt es keinen Frieden. Wir müssen uns befreien. Sind die globalen Wachstums- und Finanzkrisen unser Schicksal oder unsere Chance? Wir brauchen keine egoistischen Machteliten, sondern eine weltweite Kooperation, eine am Gemeinwohl orientierte Weltwirtschaft und globale demokratische Strukturen, um die notwendigen Entscheidungen zu treffen. Werden die Menschen in den sich abzeichnenden existentiellen Krisen begreifen, dass nur eine globale Neuorientierung die Probleme lösen können. Es geht um die demokratische und soziale Globalisierung, um Gerechtigkeit, Hoffnung und Frieden.


Der Planet und seine Schätze sowie das Vermächtnis vorhergehender Generationen ist Gemeingut und gehört der sich erneuernden Menschheit. Die Einnahmen aus Boden, Bodenschätzen und Erbschaften ersetzen die Steuern und dienen der Infrastruktur und der Grundversorgung. Wir brauchen für alle Menschen ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE), eine zinsfreie Wirtschaft und eine öffentlich kontrollierte Geldschöpfung, nicht die maßlose Verschwendung arabischer Ölscheichs, die auch noch ihr Volk unterdrücken. Es gibt eine natürliche Daseinsordnung: Allen gehört alles und alle Produkte und Güter werden gemeinschaftlich erarbeitet. Ansonsten gilt das Gesetz des Stärkeren.


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